Europäischer Datenschutztag

Seit 2006 wird auf Initiative des Europarats jährlich am 28.Jauar der Europäische Datenschutztag begangen. Dieser Tag geht auf den 28. Januar 1981 zurück, an dem die Europaratskonvention 108 zum Datenschutz unterzeichnet wurde. Darin verpflichteten sich die Unterzeichner, die Achtung der Rechte und Grundfreiheiten, vor allem des Persönlichkeitsbereichs, bei der automatisierten Datenverarbeitung zu gewährleisten.
Netzpolitische Akteure aus Politik und Zivilgesellschaft halten heute Vorträge, schreiben Posts in sozialen Medien oder geben Interviews, um für den Datenschutz zu sensibilisieren und über die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zu informieren.
Auch wir bieten Ihnen dieses Jahr wieder die Möglichkeit in unserem Kurs „Datenschutz im Web“ ihr Wissen rund um den richtigen gebrauch ihrer Daten im Internet auf zu stocken.
DSGVO
Im Mai 2020 ist sie bereits seit zwei Jahren in Kraft: Die europäische Datenschutzgrundverordnung, auch bekannt als DSGVO. Sie hält Unternehmen und Organisationen dazu an, personenbezogene Daten nachvollziehbar und gesetzeskonform zu verarbeiten. Dabei ist es egal ob es sich dabei um einen Konzern, Mittelstand, Kleinunternehmen, gemeinnütziger Verein oder mildtätige Stiftung handelt. Der zentrale Punkt sind die Rechte von Verbrauchern und natürlichen Personen, sowie der Schutz von personenbezogenen Daten.
Zu den Konzernen gehören auch die Anbieter Sozialer Medien, die ein fester Bestandteil unseres Alltags sind. Wie Sie sich auf diesen Plattformen vor Datenmissbrauch schützen, zeigen wir ihnen in unserem Kurs „Sicher in sozialen Netzwerken“.
Das Ziel
Der Europäische Datenschutztag soll den Menschen zeigen, wie wertvoll persönliche Informationen sind, und dass man ein Recht auf deren Schutz hat. Allerdings wird der europäische Datenschutz von vielen Experten in der Realität als mangelhaft eingestuft, da viele Bürgerinnen einfach nicht das nötige Knowhow besitzen.
Das ist jedoch keine leichte Aufgabe. Datenschutz ist ein umfassendes und technisches Thema, um sich darin wirklich auszukennen, muss man viel Zeit investieren – Zeit, die viele Menschen einfach nicht haben oder bereit sind zu investieren.
Vor allem Kinder und Jugendliche werden oft nicht gut genug aufgeklärt, wenn es um den Gebrauch und die Veröffentlichung privater Daten geht. Das führt nicht selten zu Cybermobbing. Besuchen sie unseren Kurs Cybermobbing um Vorsorge zu treffen und ihr Kind vor möglichen Übergriffen zu schützen. Außerdem zeigen wir ihnen in den Kursen „Smartphone für Kinder“ und „Was macht mein Kind im Netz?“ Welche Gräte, Plattformen und Medien sich für Kinder eignen. Viele Eltern legen leider zu wenig Wert darauf, wie sich ihr Kind im Netz bewegt und wie viel Zeit Kinder eigentlich heutzutage im Internet verbringen.
Für weitere Informationen über unser Programm finden sie hier.